GMS Schnuppernachmittag am 8.3.

16.03.2018

Die Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule öffnete am Donnerstag, den 8.3. ihre Türen für interessierte Eltern und Kinder.

Eröffnet wurde die Veranstaltung um 16 Uhr durch eine Darbietung der Schulband, angeführt von Musiklehrer Gerd Albrecht. Anschließend richtete Bürgermeister Klaus Kaufmann ein Grußwort an die zahlreich erschienenen Eltern und Kinder.
Kaufmann lobte die gute Arbeit der Schule, die sich im hohen Interesse an der Schulform und der stabilen Zweizügigkeit wiederspiegle. Er stellte die Aufgabe der Schule heraus junge selbstbewusste Menschen heranzuziehen und forderte die Eltern auf, das passende Schulmodell zum Wohl des eigenen Kindes zu finden.
Anschließend dankte Schulleiterin Anne Dorothee Schmid der Schulband und begrüßte die interessierten Kinder und Eltern. Sie und ihr Kollegium sind überzeugt von der Schulform, da jedes Kind einmalig und unverwechselbar ist. Daraus leite sich ab, so Rektorin Schmid," dass jedes Kind seinen Fähigkeiten entsprechend gefördert werden wird und Leistung zeigen kann, aber auch muss." Um dies zu garantieren bietet die Schule 3 Niveaustufen an.
Der Unterricht, so Schmid, setze sich zusammen aus gemeinsamem Lernen im Klassenverband, arbeiten in Gruppen und individuellem Lernen im Lernbüro. Mitverantwortlich für den Lernerfolg seien dabei aber auch die Schüler, die ihre Fortschritte in einem Schulplaner dokumentieren und die Eltern, die diesen wöchentlich kontrollieren. Die Gemeinschaftsschule bietet die Möglichkeit mindestens zweimal pro Schuljahr in Lernentwicklungsgesprächen mit den Lernbegleitern in Austausch über die Fortschritte des einzelnen Kindes zu treten.

Nach einem kurzen Videoclip zur Gemeinschaftsschule sprachen Eltern und Schüler über ihre Erfahrungen in der Erich-Kästner- Gemeinschaftsschule.

Von Elternseite lobte Frau Yildiz das gute Klassenklima und merkte positiv an, dass ihr Sohn nach einem Schultag, abgesehen vom Lernen der Vokabeln in Englisch und Französisch nichts mehr zuhause machen müsse.
Frau Sailer berichtete, dass ihre Tochter in der 5. Klasse schon deutlich selbstbewusster auftrete und mittlerweile teilweise auf dem E-Niveau arbeite, welches dem gymnasialen Niveau entspricht.
Ihrem Sohn, der in die 7. Klasse geht, habe es gut getan in eigener Geschwindigkeit arbeiten zu können, sodass sich dieser langsam und selbstbestimmt steigern konnte.
Die Schüler lobten die vielen Angebote des Ganztagsbetriebs und das Schülercafé. Die Möglichkeit sein Lernen selbst zu steuern und die ruhige Atmosphäre in den Lernbüros hoben sie besonders hervor.
Anschließend konnten sich die Eltern und Kinder auf den Weg machen und die Schule an verschiedenen Stationen selbst erkunden.
In den Räumen der Gemeinschaftsschule wurden Lernwegelisten, Lerncoaching und das Arbeiten im Lernbüro erklärt. Im naturwissenschaftlichen Bereich konnten Schüler mit Brennern, Magneten und Mikroskopen selbst experimentieren und Themen anhand von Anschauungsmaterialien erkunden.
In den Technikräumen bauten sich die Schüler mittels Säge Bohrer und Schleifmaschine einen Kreisel und im Raum der Lego AG konnte ein Lego-Roboter programmiert werden.

Wem nach all diesen Informationen der Kopf rauchte, konnte sich entweder im Schülercafé mit einer Waffel stärken oder sich auf dem Pausenhof mit den Fahrzeugen der Ganztagesbetreuung austoben. Alles in allem ein gelungener Nachmittag bei vollem Haus.

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